PRÄSENTATION DES WERKS "SE O GRILEIRO VEM, PEDRA VAI" (2022), VON FRANCISCO OCTÁVIO BITTENCOURT DE SOUSA
Das Buch "Se o grileiro vem, pedra vai" behandelt das Thema der Landbesetzung im Kalunga-Territorium in Goiás und vermittelt mehrere Hauptbotschaften, darunter:
1. Landkonflikte und soziale Ungerechtigkeit: Das Buch zeigt die Realität der Landbesetzung im Kalunga-Territorium auf und verdeutlicht die Konsequenzen dieses Konflikts für die lokale Gemeinschaft. Es zeigt, wie die illegale Aneignung von Landrechten die Rechte der Quilombola-Gemeinschaften beeinträchtigt und soziale Ungleichheit aufrechterhält.
2. Korruption und Straflosigkeit: Der Autor enthüllt ein Netzwerk aus Korruption und Straflosigkeit, das Notare, öffentliche Beamte und andere Akteure umfasst und Betrug und Landbesetzungen erleichtert. Diese Straflosigkeit trägt zur Fortdauer des Problems und zur Verleugnung der Rechte der traditionellen Gemeinschaften bei.
3. Widerstand und Kampf um Land: Das Buch hebt den Widerstand der Kalunga-Gemeinschaft gegen die Vormarsch der Landbesetzer hervor. Es zeigt, wie die Kalungas trotz Widrigkeiten und Bedrohungen für ihren Lebensstil, ihre Kultur und ihre Landrechte kämpfen.
4. Bedeutung der Landtitulierung: Der Autor betont die Bedeutung der Landtitulierung für traditionelle Gemeinschaften wie die Kalungas, um ihre Rechte zu gewährleisten und ihre kulturelle Identität zu bewahren. Das Fehlen angemessener Eigentumstitel trägt zur Anfälligkeit dieser Gemeinschaften gegenüber Landbesetzern bei.
5. Verantwortung des Staates: Das Buch stellt die Verantwortung des Staates bei der Wahrung der Rechte der traditionellen Gemeinschaften und bei der Lösung des Problems der Landbesetzung in Frage. Es weist auf die Untätigkeit des Staates, sei es aus Unfähigkeit oder Komplizenschaft, als Faktor hin, der Ungerechtigkeit und Ungleichheit aufrechterhält.
Dies sind einige der wichtigsten Botschaften, die das Buch "Se o grileiro vem, pedra vai" vermittelt. Das Werk bringt die Realität der Landbesetzung in Brasilien und deren Auswirkungen auf traditionelle Gemeinschaften ans Licht und betont die Notwendigkeit, dieses Problem anzugehen und die Rechte der betroffenen Bevölkerung zu gewährleisten.
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